Mit Holz zu arbeiten ist eine gute Abwechslung und geht viel einfacher als ich am Anfang dachte. Rechtzeitig vor Ostern habe ich zum Beispiel dieses Häschen gebastelt.
Zubehör
Zu Beginn braucht ihr eine Erstausstattung, die allerdings gar nicht so viel kostet. Es gibt dazu einige Einsteiger-Sets in recht guter Qualität, meist sogar in einem praktischen Koffer mit entsprechendem Zubehör. Vor allem für etwas aufwändigere Arbeiten benötigt ihr einen Holzbohrer, der in diesen Sets bereits enthalten ist. Für den abgebildeten Osterhasen reicht aber eine einfache Laubsäge, wie sie auch im Bastelunterricht in Schulen verwendet wird.
Das Holz sollte eher weich und nicht zu dick sein (etwa 4 mm), sonst ist das Sägen mühsam. Diese Platten aus Birkenholz sind zum Beispiel leicht erhältlich, preiswert und eignen sich sehr gut zum aussägen.
Umsetzung
Zunächst erstellt ihr euch eine Vorlage auf Papier und übertragt diese dann mit einem Bleistift auf die Holzplatte. Zum Einstieg sollte es jedenfalls ein Umriss sein, der nicht allzu “schnörkelig” ist, um einmal etwas Übung mit dem Sägen zu bekommen – siehe oben. Den ausgesägten Hasen schleift ihr dann an den Rändern mit Schmirgelpapier sanft ab. So werden diese runder und abstehende Holzspäne entfernt.
Hasenform aufzeichnen Ränder mit Schleifpapier glätten
Zum Schluss geht es ans Bemalen. Das Gesicht habe ich mir wieder mit leichten Bleistiftstrichen vorgezeichnet. Zum Anmalen eignen sich beispielsweise Acrylfarben sehr gut. Sie haben intensive Farben, decken hervorragend und sind nach dem Trocknen sogar wasserfest. Und schon ist das Osterhäschen fertig 😉